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Wenn du Spanisch erst einmal beherrschst, geht es an die Verbesserung der Aussprache.

Was kannst du tun, um nicht gleich nach zwei Worten als Tourist aufzufliegen?

Kurz gesagt: Wie klingt dein Spanisch spanischer?

Egal wie sehr du dich auch anstrengst, Einheimische werden vermutlich aufgrund deiner Aussprache immer erkennen, dass du kein gebürtiger Spanier bist. Aber du kannst dem zumindest sehr nahe kommen.

Lerne das spanische R

Eines der markantesten Merkmale der spanischen Sprache ist das r. Sprich es richtig aus und du machst direkt einen riesigen Schritt.

Im Deutschen wird der Klang des R im Rachenraum gebildet. Im Spanischen hingegen entsteht der Laut mittels der Zunge direkt hinter den Zähnen.

Dadurch entwickelt sich der typische „gerollte Klang“.

Schau zunächst einem Muttersprachler ganz genau zu, wie er das spanische R bildet. Ja! Ich meine, du solltest ihm auf Zähne und Zunge starren!

Versuche danach durch üben, üben und üben die gleiche Bewegung mit der Zunge zu machen und so das gerollte R zu erzeugen.

Es ist absolut in Ordnung, wenn du dir dabei bescheuert vorkommst. Denn seien wir ehrlich, zehn Minuten lang dazusitzen und immer und immer wieder den gleichen Buchstaben auszusprechen, ist definitiv bescheuert. Aber es funktioniert und nur das zählt!

Lerne das spanische C

Jedes c wie ein s auszusprechen ist eine todsichere Möglichkeit, dich zu verraten.

Auch wenn das bei manchen südamerikanischen Dialekten Gang und Gebe ist, erkennen Spanier trotzdem, ob du tatsächlich diesen Dialekt sprichst oder einfach nur einen Fehler machst.

Merke dir stattdessen folgende Regel:

Folgt auf das c ein a, o oder u, wird es als k gesprochen. Steht nach dem c jedoch ein e oder i, so wird es als Zischlaut mit der Zungenspitze zwischen den Zähnen ausgesprochen.

ZiehWörterzusammen

Aber bitte nicht derart stümperhaft, wie ich das gerade getan habe.

Sondern immer dann, wenn ein Wort auf den gleichen Buchstabe endet, mit dem das nächste Wort beginnt.

Sprich beispielsweise anstelle von „Me encanta“ lieber „Mencanta“. Da „me“ auf e endet und „encanta“ mit e beginnt, ist das problemlos möglich.

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Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum Spanisch eine schnelle Sprache ist. Weil Wörter zusammengezogen und so Buchstaben und Silben eingespart werden. Du klingst damit also nicht nur spanischer, sondern sprichst auch schneller.

Sei nicht still, wenn du denkst

Klingt zunächst zwar komisch, bringt dein Spanisch in Sachen Authentizität aber einen großen Schritt nach vorne.

Wenn dir eine Frage gestellt wird, du über die Antwort erst etwas nachdenken musst, dann schau deinen Gegenüber nicht wortlos an.

Sage stattdessen einfach „pues“, „entonces“ oder die Allzweckwaffe „bueno“.

So verschaffst du dir einige zusätzliche Sekunden, um deine Antwort zu formen.

Besonders spanisch klingst du dabei, wenn du das Ende etwas in die Länge ziehst und danach eine kurze Pause folgen lässt (und so weitere wertvolle Sekunden gewinnst).

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